Jeder Frau ihre Stimme

2020, 328 Seiten

50sw und farbige Abbildungen

gebunden

15 × 22.5 cm

978-3-03919-497-1

CHF 39.00

E-book

Denise Schmid

Jeder Frau ihre Stimme

50 Jahre Schweizer Frauengeschichte 1971-2021

Was hat sich politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich seit der Einführung des Frauenstimmrechts 1971 mit Fokus auf die Frauen getan? Renommierte Historikerinnen erzählen in fünf ausführlichen Essays, wie stark sich die Schweiz in jedem dieser fünf vergangenen Jahrzehnte gewandelt hat: von der neuen Frauenbewegung der 1970er-Jahre über die verfassungsrechtliche Gleichstellung in den 1980er-Jahren, dem Ende der «Rüebli-RS» und der Gründung zahlreicher Gleichstellungsbüros bis hin zur Fristenlösung und der #MeToo-Debatte. Mit Porträts von Persönlichkeiten wie Margrith Bigler-Eggenberger, der ersten Bundesrichterin, und Antoinette Hunziker, der ersten Chefi n der Schweizer Börse, und weiteren. Reich illustriert, bietet dieser Band einen pointierten Überblick über die letzten fünfzig Jahre Frauengeschichte in der Schweiz.

Denise Schmid (Hg.), Historikerin und Verlegerin. Fabienne Amlinger, Historikerin und Geschlechterforscherin Universität Bern. Caroline Arni, Professorin für Allgemeine Geschichte Universität Basel. Angelika Hardegger, Historikerin und NZZ- Redaktorin. Elisabeth Joris, Historikerin und Autorin zur Schweizer Frauengeschichte. Leena Schmitter, Historikerin, Mediensprecherin Unia. Anja Suter, Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Basel.

Commentaires de presse

«Der Anspruch, der hier gewagt wurde, nicht Jubiläum zu feiern, sondern Geschichte zu schreiben [ist] gelungen: Analogien, Kontinuitäten, Brüche und Unbeleuchtetes werden durch die vorliegende Tour d'Horizon überhaupt erst sichtbar.» traverse

«Das Buch vereint Analysen, Erzählungen, Biografien und bildliche Darstellungen und es ist – nicht zuletzt – ein schönes Buch.» SZG

«Das Buch ist mit ausdrucksstarken Fotos versehen und gibt einen fundierten Überblick bis zum Frauenjahr 2019.» swissair news

««Jeder Frau ihre Stimme» erzählt in prägnanter Weise über wichtige feministische Kämpfe, über die wegleitenden geschlechterpolitischen Errungenschaften, über die Beharrungskraft der hierarchischen Geschlechterordnung wie auch die feministischen Mobilisierungsstrategien seit der Einführung des Frauenstimm- und Wahlrechts und avanciert damit zu einer der wichtigsten frauengeschichtlichen Studien der Schweizer Zeitgeschichte.» H-Soz-Kult

«Es ist eine Geschichte vieler Endlichs und Ersts und Beweis auch dafür, wie rückständig, träge und konservativ dieses Land sein kann.» WOZ

«Das Buch ist ein äusserst vielschichtiger und informativer Beitrag zur Erhellung der Kontraste und Paradoxe, der sichtbaren, oft hart erkämpften Erfolge und der ernüchternden Rückschritte auf dem Weg zur tatsächlichen Umsetzung der Gleichstellung der Geschlechter in unserem Land.» VPOD Magazin

«Das Buch dokumentiert in Text und Bild ein eindrückliches Stück Zeitgeschichte, macht Mut und motiviert.» AAKU

«Das vielleicht innovativste Geschichtsbuch der letzten Jahre. Spannende Essays, viele vergessene Bilder und schöne Komposition. Man wird noch darüber sprechen (müssen).» stadtlandwanderer_

«Die fröhliche Festschrift glänzt mit vielen knapp kommentierten Abbildungen, welche die letzten fünfzig Jahre Bewegung Revue passieren lassen. [...] Ob dem Feiern kommt die historische Analyse nicht zu kurz.» NZZ

«Das Buch [...] verdeutlicht vor allem eines: Der Kampf um das Frauenstimmrecht war nur einer unter vielen in der Schweizer Frauengeschichte. In jeweils sehr ausführlichen Beiträgen schildern sechs Historikerinnen die wichtigsten Entwicklungen der letzten Jahrzehnte.» P.S.

«lesenswert» SZG

«fundierte Übersicht über die letzten 50 Jahre Frauengeschichte» ProgrammZeitung Basel

«offenbart Inspirierendes, Ermutigendes und aber auch Empörendes» P.S.

«zum Glück kein Jammerbuch» WOZ

«eindrückliches Stück Zeitgeschichte» AAKU

«faktenreiches und schön gestaltetes Buch» NZZ am Sonntag

«eine sehr wertvolle Publikation» swissair news

«gehört in jeden geschlechtergeschichtlich interessierten Haushalt» NZZ