2014, 224 Seiten
14 farbige Abbildungen
gebunden, mit Schutzumschlag
15 × 22 cm
2. Auflage 2014
978-3-03919-306-6
Vergriffen
Susann Bosshard-Kälin
Beruf Bäuerin
Frauen aus der Bäuerinnenschule Kloster Fahr erzählen
Auf einem Bergbauernhof für den Nebenverdienst sorgen, in Australien eine "Swiss Farm" betreiben, mit einem "Wasserbüffel-Bauern" verheiratet sein, als Teigwarenproduzentin die Krise im Eiermarkt überwinden: So vielseitig der Beruf der Bäuerin ist, so unterschiedlich sind auch die Lebensgeschichten von Schweizer Bäuerinnen verschiedener Generationen.
Susann Bosshard-Kälin hat ein gutes Dutzend von ihnen porträtiert. Junge Bäuerinnen, die sich ihre Karriereleiter selbst hinstellen, Pensionierte, die nach 56 Jahren auf dem Hof in die Seniorenresidenz ziehen. Sie alle haben im Kloster Fahr die Bäuerinnenschule besucht. Im Buch geben sie Einblick in die nicht immer einfachen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von Schweizer Bäuerinnen, erzählen vom Leben auf dem Hof, der heutigen Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau, von erfüllten und nicht erfüllbaren Träumen.
Susann Bosshard-Kälin, 1954, lebt als Autorin und Journalistin in Egg bei Einsiedeln. Die Bäuerinnenschule im Kloster Fahr, 1944 mitten im Krieg gegründet, wurde im Sommer 2013 geschlossen. Etwa 4000 Frauen haben die Schule besucht.
"Ein Buch, das Schweizer Bäuerinnen eine Stimme gibt." (Urner Wochenblatt)
"Nachruf auf ein generationenübergreifendes Projekt" (NZZ)