Sisis Zuflucht

2023, 208 Seiten

98 sw Abbildungen

gebunden

14 × 22 cm

978-3-03919-592-3

CHF 36.00

E-Book

Michael van Orsouw

Sisis Zuflucht

Kaiserin Elisabeth und die Schweiz

Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn (1837–1898) war zeitlebens eine europäische Prominenz, die interessierte und bis heute fasziniert. Zeitungsartikel, Zeitschriften, Filme, TV-Serien und Bücher berichteten immer wieder über die rebellische Kaiserin und festigten das Bild der exzentrischen Regentin. Im multimedialen Gewitter kam der Bezug zur Schweiz stets zu kurz. Sisi gefiel hier die Ursprünglichkeit der Natur, kombiniert mit der Distanz zum kaiserlichen Hof. Sie vertraute dem Land mehr als dem grossen Kaiserreich ihres Gatten. Immer wieder weilte sie in Bern, Zürich, Lugano oder auf der Rigi – oftmals inkognito. Als sie Sorgen plagten, liess sie Klosterfrauen in Trachslau für sich beten. Dass sie in Genf auf tragische Weise einem Attentat zum Opfer fiel ist zwar bekannt, aber kaum, dass sie bei der dortigen Bank Rothschild ihr Privatvermögen angelegt hatte.
Michael van Orsouw erzählt in knappen anschaulichen Kapiteln über die Bezüge der Kaiserin zur Schweiz und ergänzt damit ihre Lebensgeschichte dank neuer Quellen und Dokumente um unbekannte Aspekte.

Michael van Orsouw ist promovierter Historiker und Autor. Mit seinen Büchern «Blaues Blut» (2019) und «Luise und Leopold» (2021) hat er sich zum Spezialisten für die royale Schweiz gemacht. Er lebt in Zug.

Pressestimmen

«Innerhalb einer Unmenge an Sisi-Literatur und Sisi-Produktionen gebu¨hrt van Orsouw besondere Beachtung, weil er erstmals u¨berhaupt den Bezug der Kaiserin zur Schweiz systematisch untersucht.» Andreas Schiendorfer in den Schaffhauser Nachrichten

«Trotzdem macht einen die schiere Menge der Quellen, die van Orsouw konsultierte (erstaunlich, wie viele Zeitungen es damals in der Schweiz gab!), und der Fachleute, die er kontaktierte, wie bei so mancher historischen Recherche schwindlig. Das ist eine phänomenale «Büez», die sich phänomenal gelohnt hat: Wahnsinn, wie neu und intensiv man dieser Frau vor der uns gut bekannten Kulisse noch einmal nahe gerät. Wie vertraut und fremd zugleich sie noch einmal wird, wie wenig märchenhaft.» Simone Meier in CH Media

«Der Autor ist Sisi so nah, wie man es nur sein kann.» Schaffhauser Nachrichten

«Sisis Leben und Leiden in der Schweiz» CH Media

«Sisi und die Schweiz – eine tragische Liebe.» Blick

«Das Buch ist ein Muss» Bote der Urschweiz

«Das ist eine phänomenale ‹Büez›, die sich phänomenal gelohnt hat» Aargauer Zeitung

«einnehmende Erzählgabe» Tagblatt der Stadt Zürich