Herwigs in Arosa

2022, 223 Seiten

64 sw Abbildungen

gebunden

14.5 × 21 cm

978-3-03919-556-5

CHF 36.00

Thomas Gull

Herwigs in Arosa

Die Erfindung eines Kurorts

Die Familie Herwig entdeckte Arosa als Kurort und wirkte während rund 120 Jahren, über drei Generationen hinweg, als Ärzte und Gastgeber. Das Buch erzählt von der «Erfindung» Arosas als Kurort in den 1880er-Jahren durch die Geschwister Otto und Marie Herwig, die aus Stuttgart via Davos in Arosa landeten und hier 1888 das erste Sanatorium, das «Berghilf», eröffneten.
Hans und Klaus Herwig sind heute 89 beziehungsweise 87 Jahre alt. Auf der Basis von Gesprächen sowie interessantem Bild- und Quellenmaterial erzählt der Autor die Geschichte der Herwigs und Arosas bis heute. In der Familiengeschichte spiegelt sich die Entwicklung vom Bauerndorf zum weltbekannten Kur- und Ferienort. Das Buch begleitet die Ausstellung «Herwigs in Arosa. Die Erfindung eines Kurorts» im Heimatmuseum Arosa-Schanfigg.

Thomas Gull ist in Arosa aufgewachsen und hat an der Universität Zürich studiert. Er arbeitet als Redaktor sowie als freischaffender Historiker und Kulturmanager. Er ist Mitautor von «Die andere Seite der Welt. Was Schweizerinnen und Schweizer im humanitären Einsatz erlebt haben» (Hier und Jetzt, 2011) sowie von «Landigeist und Judenstempel: Erinnerungen einer Generation 1930–1945» (2002).

Pressestimmen

«In sorgfältiger Recherche und zahlreichen Gesprächen [...] hat der Autor [...] die Familiengeschichte der Herwigs aufgearbeitet. Exkurse, [...], kurze Porträts zu Patienten, Gästen und Familienmitgliedern oder auch Zitate aus historischen Dokumenten sind so eingeflochten, dass der Lesende leicht wieder in den Hauptstrang [...] zurückfindet. Auflockernd sind die eingefügten Anekdoten und die zahlreichen historischen Fotografien. Hilfreich sind der Stammbaum der Familie sowie die detaillierte Zeittafel im Anhang.» Bündner Tagblatt

«Der Historiker Thomas Gull, der selbst aus Arosa stammt, erzählt in seinem neuen Buch Herwigs in Arosa die Geschichte der beiden Geschwister, ihrer Nachkommen und beschreibt ihre Bedeutung für die Erfindung und den Aufstieg des Dorfs als Kurort.» (DIE ZEIT)

«Zur Buchvorstellung im ‹Tschuggen Grand Hotel› sind über 100 Gäste gekommen, ein Zeichen, wie sehr diese Geschichte interessiert und fasziniert.» Aroser Zeitung

«spannende Lektüre» Bündner Tagblatt

«unterhaltsame Erzählung» Aroser Zeitung