Gotthardfantasien

2016, 280 Seiten

17 sw Abb.

broschiert

16 × 23.6 cm

978-3-03919-388-2

Vergriffen

E-Book

Boris Previšic

Gotthardfantasien

Eine Blütenlese aus Wissenschaft und Literatur

Wiege der Eidgenossenschaft, militärisches Réduit, Transitort, technisches Experimentierfeld, Fiktionsmaschine: Der Gotthard setzt Fantasien frei, und zwar nicht nur im Jahr der Eröffnung des Basistunnels, sondern schon seit mehr als zwei Jahrhunderten. Experten aus Politik-, Geschichts-, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie von Transtec Gotthard beleuchten die sich bis heute wandelnden Narrative. Dabei beschränken sie sich nicht auf eine Schweizer Nabelschau, sondern präsentieren auch überraschende europäische Perspektiven auf den Gotthard. Ergänzt werden die Beiträge durch literarische Texte von acht prominenten Schriftstellerinnen und Schriftstellern.

Herausgegeben von Boris Previšic, SNF-Förderprofessor für Kultur- und Literaturwissenschaft an der Universität Luzern. Beiträge von Lars Dietrich, Thomas Fries, Elke Hartmann, Jens Herlth, Anna Hodel, Alexander Honold, Walter Leimgruber, Luigi Lorenzetti, Marco Marcacci, Guy P. Marchal, Jon Mathieu, Peter von Matt, Daniel Müller Nielaba, Benjamin F. Schenk, Daniel Speich Chassé, Damir Skenderovic, Nenad Stojanovic, Peter Utz. Literarische Einwürfe von Iso Camartin, Arno Camenisch, Nora Gomringer, Katharina Lanfranconi, Pirmin Meier, Michael van Orsouw, Verena Stössinger, Matteo Terzaghi, Peter Weber.

Pressestimmen

«Der Sammelband ist eine tiefgründige Bestandesaufnahme, die zeigt, wie ein unscheinbarer Berg im Herzen der Schweiz zum mit Symbolik, Metaphorik und Mythen verminten Gebiet werden konnte.» St. Galler Tagblatt

«Begeistert und beglückt gibt man das Buch weiter - verbunden mit der Bitte, dass man es unbedingt wieder zurück haben will, um erneut darin zu lesen.» srf.ch

«Es ist faszinierend, den Schilderungen des Ingenieurs zu folgen.» Tages-Anzeiger [über den Text von Lars Dietrich]

«Wer Themensprünge nicht scheut, wird hier immer wieder bei Anregendem landen.» NZZ am Sonntag