Dynamit am Gotthard - Sprengstoff in der Schweiz

2012, 334 Seiten

gebunden

20 × 32 cm

978-3-03919-248-9

CHF 44.00

Hansjakob Burkhardt

Dynamit am Gotthard - Sprengstoff in der Schweiz

Eine Geschichte der Sprengstoffindustrie in der Schweiz am Beispiel von Isleten am Urnersee

Der Erfinder des Dynamits, Alfred Nobel, kaufte 1873 zusammen mit Partnern die damals stillgelegte Papierfabrik in Isleten und begann für den Gotthardbahnbau Dynamit zu produzieren. Damit begann die Geschichte der schweizerischen Sprengstoffindustrie. Bis heute wird Isleten, auf einem Bachdelta am Urnersee gelegen, durch die Gebäude dieser Fabrik geprägt.
Der Autor schreibt nicht nur die Lokalgeschichte des Ortes und ein Stück Urner Wirtschaftsgeschichte, sondern auch die wechselvolle Geschichte der Sprengstoffindustrie in der Schweiz mit ihren internationalen Verflechtungen. Das spannend geschriebene und reich illustrierte Buch schliesst damit eine Lücke in der Schweizer Industriegeschichte.

Pressestimmen

"Dank Fabrikakten, die eigentlich vernichtet werden sollten, kann Burkhardt eine musterhafte industriegeschichtliche Darstellung bieten mit gutem Bildmaterial bis hin zu historischen Gebrauchsanweisungen, Fabrikplänen und Unfallrapporten. (...) Das Buch gibt Einblick in eine Industrie, über die – weil sie aus Sicherheitsgründen streng abgeschlossen arbeitet – wenig bekannt ist." (Tages-Anzeiger, 6. Juli 2012)

"Hansjakob Burkhardt hat in seinem Buch in hartnäckiger und ausdauernder Arbeit seine Kindheits- und Jugendjahre an der Isleten verarbeitet. Diese Erlebnisse verknüpft er mit Wissenswertem und Eindrücklichem rund um den Erfinder des Dynamits, der wohl als berühmtester Name in Uris Industriegeschichte eingeht: Alfred Nobel." (Neue Urner Zeitung, 1. Mai 2012)

"Der Urner Bauingenieur Hansjakob Burkhardt hat diesem Fleck, der heute ein Ausflugsziel ist, wo aber noch immer Sprengstoff produziert wird, eine originelle, bilderreiche Geschichte gewidmet." (Urs Hafner, NZZ, 9. Oktober 2012)

"Als der Sprengstoff aus dem Kanton Genf ins Heidenloch kam: Ein neuer Bildband beleuchtet ein Stück Liestaler Industriegeschichte, deren Spuren noch immer zu sehen sind." (Thomas Gubler in der BAZ, 10. Fenruar 2013)

"Eine originelle, bilderreiche Geschichte" (NZZ)