Bertha Züricher

2022, 263 Seiten

62 Abbildungen

gebunden

16 × 21.5 cm

978-3-03919-558-9

CHF 34.00

Bertha Züricher

"Aus dem Kaleidoscop meines Lebens" Autobiografie einer Berner Malerin

Die Berner Malerin Bertha Züricher (1869–1949) verfasste 1945 ihre Lebens-geschichte. Sie wuchs in einem liberalen Elternhaus auf, wo die fünf Kinder -unabhängig vom Geschlecht gefördert wurden. Sie schlug eine Laufbahn als -Malerin ein und verzichtete bewusst auf die Ehe, um einen selbstbestimmten Weg zu gehen. Als Künstlerin und Unternehmerin pendelte sie zwischen Frankreich und der Schweiz, war an mehr als 300 Ausstellungen beteiligt und schuf ein umfangreiches Werk von rund 1600 Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafiken. Zudem engagierte sie sich politisch für Frieden und Frauenrechte.
Der Kunsthistoriker Matthias Fischer hat die Autobiografie Bertha Zürichers nun um eine Einleitung, ausführliche Anmerkungen und eine Chronologie -ergänzt. Ein reichhaltiges Bildessay illustriert dieses aussergewöhnliche Zeugnis einer Schweizer Malerin des 19. und beginnenden 20.?Jahrhunderts.

Matthias Fischer studierte politische Wissenschaften, Kunstgeschichte und -Archäologie in München und Bern und promovierte über die frühe Karriere Ferdinand Hodlers. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunstmuseum Bern und am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft sowie Kurator am Museum zu Allerheiligen Schaffhausen. Heute ist er als selbstständiger Kurator und Autor tätig. Er lebt in Zürich.

Pressestimmen

«Was für ein schönes Buch! Die Form erfreut das Auge, der Inhalt berührt das Herz.» Berner Zeitschrift für Geschichte (BEZG)

«Was für ein schönes Buch!» BEZG