Militärisches Denken in der Schweiz
im 20. Jahrhundert
La pensée militaire suisse au 20e siècle

2017, 220 Seiten

30 farbige und sw Abbildungen

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978-3-03919-924-2

Edition papier

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Michael Olsansky

Militärisches Denken in der Schweiz im 20. Jahrhundert La pensée militaire suisse au 20e siècle

Obwohl die Schweiz im 20. Jahrhundert als Staat nicht direkt in kriegerische Aktivitäten involviert war, zeigte sich die «pensée militaire» – die intellektuelle und konzeptionelle Auseinandersetzung mit dem Militär und dessen Interaktion mit Krieg, Politik und Gesellschaft – ausgeprägt und reichhaltig. Der Band zeichnet die Herausbildung dieses militärischen Denkens anhand von zwölf Porträts nach. Im Zentrum der Beiträge stehen einflussreiche Theoretiker und Konzeptionisten der schweizerischen Militärentwicklung des 20. Jahrhunderts – von Ulrich Wille über Alfred Ernst bis Roger Mabillard. Ihre den Militärdiskurs prägenden Ansätze und Denkmuster nehmen nicht nur Bezug auf vermeintlich schweizerische «Brands» wie die Neutralität oder das Milizsystem. Mindestens ebenso präsent sind Fragen der Strategie und der internationalen Entwicklung des modernen Militärs.

Herausgegeben von Michael M. Olsansky, Dozent an der Militärakademie der ETH Zürich. Mit Beiträgen von Sandrine Picaud-Monnerat, Rudolf Jaun, David Rieder, Andreas Rüdisüli, Peter Braun, Michael M. Olsansky, Dominique Juilland, Jens Amrhein und Christian Bühlmann.

Commentaires de presse

«Dem Herausgeber Michael M. Olsanky ist es sehr gut gelungen, eine Reihe ausgewiesener Militärhistoriker und ihre fundierten Beiträge in einem gemeinsamen Band zu vereinen» Armee-Logistik

«Der vom Militärhistoriker Michael M. Olsansky sorgfältig edierte Band regt insofern zum Nachdenken an, als er zeigt, mit welcher Tiefenschärfe Armeebelange früher bearbeitet wurden.» Neue Zürcher Zeitung

«Regt zum Nachdenken an» Neue Zürcher Zeitung