Vom Krieg zum Frieden

2012, 160 Seiten

40 farbige Abbildungen, mehrere Grafiken und Karten

gebunden

16.5 × 24 cm

978-3-03919-257-1

CHF 39.00

Georg von Erlach, André Holenstein

Vom Krieg zum Frieden

Eidgenössische Politik im Spätmittelalter und das Wirken der Bubenberg

Adrian von Bubenberg nimmt als führender Vertreter der Berner Elite und einer der Protagonisten in den Burgunderkriegen einen prominenten Platz in der Geschichte Berns ein. Angehörige des Hauses von Bubenberg spielten im 14. und 15. Jahrhundert als Politiker, Diplomaten und militärische Führer in den zentralen Konflikten und Friedensschlüssen der entstehenden Eidgenossenschaft eine entscheidende Rolle. Die militärische Macht des eidgenössischen Kriegertums stand in Konkurrenz zur Suche nach diplomatischen Lösungen in den Gegensätzen zwischen den mächtigen Akteuren Frankreich, Habsburg-Österreich, Burgund und Savoyen. Krieg und Frieden wurden damals wie heute zwischen den Grossmächten ausgehandelt. Dabei konnte und kann der kleine Mitspieler eine bedeutsame Rolle wahrnehmen.

Pressestimmen

«Der schön gestaltete Band bietet trotz der gegebenen Heterogenität interessante Einblicke in die Freidensdiplomatie aus historischer wie gegenwärtiger Perspektive und leifert einen wichtigen Beitrag zur neueren kultur- wie konflikthistorischen Diplomatiegeschichte.» (Michael Junker, Zeitschrift für Historische Forschung, 1/2016)

«Das Buch ‹Vom Krieg zum Frieden› ist nicht dem Schlachtengetöse des 14. und 15. Jahrhunderts gewidmet, sondern den leisen Zwischentönen der Diplomatie.» (Simon Wälti, Bund, 14. Juli 2012)

«Kriege sind schnell entfesselt, nachher Frieden zu stiften, ist langwierig. Um dieses Thema hat die Stiftung Schloss Spiez ein aufregendes Buch publiziert, das einen Bogen schlägt von Adrian von Bubenberg bis zum Georgien-Krieg von 2008.» (Stefan von Bergen, Berner Zeitung, 15. September 2012)

«Ein hoch spannendes Buch, dessen Lektüre jedem Geschichtsbegeisterten nur zu empfehlen ist.» (Heinz O. Hirzel, AMSZ 11/2012)

«Ist von spätmittelalterlichen Kriegen die Rede, geht es meist um Schlachten, militärische Strategien und Heldengeschichten. Weit seltener interessiert man sich für das, was nach dem Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen geschah. Das Buch Vom Krieg zum Frieden richtet den Fokus auf eidgenössische Friedensschlüsse und das Wirken der Bubenberg.» (Carole Schneuwly, Freiburger Nachrichten, 3. November 2012)